AMEOS Gruppe

Microlearning-Konzept mit interaktiven Screencasts

Um die digitale Transformation der AMEOS Gruppe voranzubringen, soll das teilweise wenig software-affine Klinikpersonal den bestmöglichen Einstieg in die Nutzung des neuen Krankenhausinformationssystems i.s.h.med erhalten. Dazu wurden zunächst 200 Software-Prozesse aus den Bereichen Psychiatrie und Somatik identifiziert, die wir als modulare E-Learning-Trainings umgesetzt haben. Das nutzerfreundliche Microlearning-Konzept erlaubt es den Mitarbeitenden, sich in ihrem eigenen Tempo mittels anschaulicher, praxisnaher Klick-für-Klick-Anleitungen in die Kliniksoftware einzuarbeiten.

Gewinnende Ansprache mit Avatar und Profi-SprecherInnen

Als Gegengewicht zur naturgemäß streng funktionalen Nutzeroberfläche der SAP-basierten Kliniksoftware von Cerner haben wir eine neue sympathische Avatar-Figur entwickelt, die die Mitarbeitenden auf ihrem Lernweg begleitet. Die animierbare Figur ist so gestaltet, dass AMEOS sie auch in anderen Unternehmensmedien als Sympathieträger und Botschafter des Themas digitale Transformation einsetzen kann. Für ein angenehmes Nutzererlebnis sind die Lerneinheiten außerdem mit zwei ausgewählten Profi-SprecherInnen vertont.

Anschauliche Screenrecordings bei reduziertem IT-Bedarf

Herzstück der Lerneinheiten sind die von unserem Content-Team direkt in den AMEOS-Systemen erstellten Screenrecordings. Diese Darstellungsform bietet den Vorteil, dass das Klinikpersonal durch die Trainings die SAP-basierte Softwarelösung i.s.h.med von Cerner genauso so kennenlernt, wie sie zu für AMEOS angepasst wurde. Gleichzeitig konnte das IT-Team die eigentlichen Screenrecordings vollumfänglich Arrabiata überlassen, so dass sich AMEOS zeitsparend auf Briefings und Abnahme der Lerneinheiten beschränken konnte.

Effizienter modularer Aufbau

Damit die jeweilige Kursstruktur möglichst gut zu den heterogenen Arbeitsprofilen der 18.000 Mitarbeitenden passt, sind die Lerneinheiten auf 20+ Module aufgeteilt. Diese Module erlauben durch Ausdifferenzierung für bis zu 7 unterschiedliche Profile eine Vielzahl an individuellen Kombinationsmöglichkeiten. Das flexible Strukturkonzept bot AMEOS die Möglichkeit, in der stark komprimierten Finalisierungs- und Rolloutphase bis zuletzt Umsteuerungen vorzunehmen. Gleichzeitig konnte die Anzahl der potentiell benötigten SCORM-Pakete und maximalen Lernzeiten pro Nutzenden halbiert werden statt exponentiell zu wachsen.